Wer informiert sein will, für den gehören sie zum täglich Brot: Nachrichten aus aller Welt, von dem aktuellen Geschehen um die Ecke bis zu Situationsberichten aus entlegenen Winkeln ferner Länder. Möglichst objektiv soll sie sein, die Berichterstattung, aber dazu nicht trocken und langweilig, sondern aufregend und spannend. Dank der Informationsvielfalt in modernen Medien hat der interessierte Verbraucher die Qual der Wahl: zwischen Printmedien wie lokalen und überregionalen Tagszeitungen und Monatsmagazinen, aber auch privaten Fernsehsendern und öffentlich rechtlichen TV-Kanälen, Sendeanstalten, die im Hörfunk alle wesentlichen Geschehnisse zum Besten geben sowie zahlreichen Internetseiten, die rund um die Uhr News und Nachrichten aus aller Welt dem User zur Verfügung stellen. Dank letztgenannter Option kann man sogar unterwegs auf mobilem Wege immer auf dem Laufenden sein und beim Laufen dem Smartphone entnehmen, ob das favorisierte Bundesligateam Hertha den Tabellen-Ersten im Olympiastadion in Berlin überraschend schlagen konnte.
Neben Sport werden selbstverständlich Neuigkeiten aus der Politik und Wirtschaft, aber auch zu Wissenschaft und Technik, Natur und Umwelt, Medizin und Freizeit geliefert. Wer kurz vor Urlaubsantritt wissen möchte, ob Staugefahr besteht, kann ebenso diese Informationen von Hörfunk und Fernsehen erhalten wie der Aktionär Börsenkurse oder der Outdoor-Freak die Wettervorhersage.
Ohne Nachrichten geht es einfach nicht mehr, und ohne Nachrichten will man auch nicht mehr. Für welches Medium man sich entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen, doch oftmals ist eine Entscheidung auch gar nicht nötig: So sind zum Beispiel News des bekannten Axel-Springer-Verlages alleine durch seine allgemein bekannte Tochter Bild sowohl Schwarz auf Weiß, als auch online lesbar, und einschränken muss man sich hier ebenfalls nicht, was die Neugierde betrifft: Es gibt kaum eine Rubrik, die es hier nicht gibt. Aus der Bundeshauptstadt Berlin und anderswo.
Die heutige Informationsvielfalt an Nachrichten aus aller Welt stand den Haushalten so nicht immer zur Verfügung, und selbst wenn es inzwischen als selbstverständlich erscheint, dass wir miterleben können, was sich gerade zeitgleich irgendwo auf einem entlegenen Fleck der Erde abspielt, ist diese Möglichkeit erst im Laufe der sprunghaft ansteigenden technischen Entwicklung entstanden und noch relativ neu. Bevor es so gut wie zur Standardausrüstung eines Jeden zählte, über Fernseher und Computer zu verfügen, wurden den Kinozuschauern immerhin vor einigen Jahrzehnten wöchentliche Rundschauen als Vorfilm gezeigt. Geht man allerdings noch weiter zurück, wird es bereits eng. Und wer zu Zeiten des Trojanischen Kriegs lebte, doch nicht vor Ort war, der dürfte wohl weniger über den Verlauf dieser zehn Jahre wissen als wir dank der Überlieferungen Homers.