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LTE heißt das neue Zauberwort der Mobilfunkanbieter wie Vodafone oder der Telekom. LTE steht für „Long Term Evolution“ und beschreibt den neuen Mobilfunkstandard der Bandbreiten von bis zu 100Mbit/s via Funk verspricht.
Die Vorteile von LTE liegen auf der Hand. Die hohen Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s ermöglichen ganz neue Anwendungsfälle für Smartphones und andere mobile Endgeräte – selbst „schnell mal einen Film runter laden“ ist dann kein Problem mehr. Des Weiteren kann ein LTE Sendemast einen Radius von bis zu 15 KM abdecken was speziell in ländlichen Regionen von Vorteil ist.
Obwohl LTE erst die sogenannten „weißen Flecken“ (Regionen ohne DSL oder andere Breitbandtechnik) schließen soll, wie es die Bundesnetzagentur gerne hätte, hat der Ausbau des LTE Netzes auch bereits in Berlin begonnen. Vodafone hat im April 2011 am Sony Center sein erstes LTE-Pilotprojekt gestartet.
Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone hat mit Vodafone LTE bereits erste Angebote für den deutschen Markt offeriert. Und auch sonst versucht man sich als Technologieführer zu geben – so kündigt Vodafone an, bereits 2011 die Großstädte Berlin und Hamburg ans LTE Netz anschließen zu wollen. So kündigt Vodafone-Sprecher Kuzey Esener gegenüber Golem.de an: „Berlin könnte noch dieses Jahr LTE-Stadt werden“
Auf der CeBit konnte man bereits erste Eindrücke gewinnen – wie LTE die Zukunft verändern soll. Ob Internet im fahrenden Auto oder das Übertragen von Fernsehsendung via Funk – fehlende Bandbreite spielen bei den Technologiestudien keine Rolle.
Aktuell soll LTE in Berlin in den Regionen rund um den Flughafen Tegel sowie in Adlershof und Steglitz verfügbar sein.
Wer in Berlin gerne kostenloses Internet hätte und sich nicht zu schade ist, aus einer Maisdose und Draht eine Antenne zu basteln und auf´s Fensterbrett zu stellen, der kann sich bei http://berlin.freifunk.net/ informieren.